(Durchführung Aurira GmbH mit Sandro Cavegn und Priska Berther)
Schon im Sommer 2015 wollten wir diese Exkursion durchführen. Trotz genügend Anmeldungen mussten wir diese leider absagen, da wegen Felssturzgefahr die Schöllenen für jeglichen Verkehr über eine nicht absehbare Zeit gesperrt war.
Somit war klar, dass wir im 2016 nochmals einen Anlauf nehmen.
Aufgrund der unglaublich unstabilen Wetterlage haben sich deshalb etwas weniger Teilnehmer angemeldet, sodass sich Bruno Richli und Walti Metz in Absprache mit „aurira“ entschieden, den ersten Tag selber durchzuführen und ins Crap Ner zum Strahlen zu gehen.
So trafen wir uns, trotz miserablen Wetterprognosen für das ganze Wochenende, um 08.15 Uhr auf dem Gemeindeparkplatz in Sumvitg. Abmachungsgemäss waren die Patente (je Fr. 20.00) und die Fahrbewilligungen (je Fr. 8.00) im Briefkasten der Gemeinde deponiert.
Die Wetterprognosen waren für das ganze Wochenende miserabel, umso mehr waren wir dann positiv überrascht, dass es nicht den ganzen Tag regnete und es im Grossen und Ganzen „nur“ nieselte. Und so war die ganze Gruppe im Crap Ner-Gebiet verteilt und suchte unverdrossen nach den begehrten Kristallen. Wohl blieben die grossen Funde aus – aber so das eine oder andere Spitzli hat jeder gefunden. Nach dem Abstieg und der halbstündigen Talfahrt auf der steinigen Bergstrasse trafen wir uns um 17.00 Uhr im Geschäft der „Aurira“ zu einem gemütlichen Apéro (danke Sandro und Priska) um dann in unserem Hotel Posta ein herrliches 4-Gang-Nachtessen zu geniessen.
Am Sonntag machten wir uns bei leicht bedecktem Himmel auf zum Goldwaschen. Priska hatte in ihrem Zubehör-Magazin alles notwendige Material bereitgestellt und so standen wir schon bald im jungen Rhein und schaufelten Sand in die Kessel und Schleusen. Der feine Geruch von gebrätelten Cervelats lockte uns am Mittag zur Grillstelle von Priska und mit Freude konnten erste Gold-Flitterchen in den Glasröhrchen bestaunt werden. Wie immer geht die Zeit im Eifer leider viel zu schnell vorbei und so verabschiedeten wir uns um 15.00 Uhr, notabene bei schönstem Wetter vom Goldwaschabenteuer. Besten Dank an Priska für die tadellose Organisation und die engagierten und motivierenden Instruktionen.