Einer nach dem andern trifft auf der Nufenen-Passhöhe ein. Mit einem Kaffee wurde es nichts, da das Restaurant geschlossen war. So fuhren wir sofort zu unserem Startplatz auf der Walliser-Seite und nahmen den Anmarsch zum Gletscher unter die Füsse. Nach dem herrlichen Rundblick auf der Staumauer ging es dann recht ruppig zum Gletscher hoch. Aufgrund der rohen Gletscher-Oberfläche mussten die Steigeisen für die Querung nicht montiert werden. Auf der andern Seite angekommen, erklärte Exkursionsleiter Walter Metz die Geologie der Gegend und machte auf die zu beachtenden Kluftanzeichen aufmerksam. Soweit die Theorie – die Praxis ist dann schon etwas schwieriger. Manu Filliger hatte grosses Strahlerglück. Sie fand eine Kluft mit schönen Tessiner-Quarzen. Hilfsbereite Kollegen halfen ihr beim weiteren Öffnen der Kluft und so kam eine schöne Ausbeute zustande. Bei einem Schlusstrunk im Restaurant Nufenen freuten wir uns zusammen mit Manu am erfolgreichen Strahlertag.
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